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Mag. Rita Eichlehner | Klinische Psychologin l Gesundheitspsychologin
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Mag. Rita Eichlehner | Klinische Psychologin l Gesundheitspsychologin
Schmetterling Mag. Rita Eichlehner

„Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis"

(Ocar Wilde)

Psychologische Therapie

Klinisch-psychologische Behandlung (Psychologische Therapie) ist eine professionelle Unterstützung bei der Veränderung psychischer, körperlicher und/oder sozialer Belastungssituationen, Beeinträchtigungen oder Erkrankungen. Sie ist dann zu empfehlen, wenn Sie einen Leidensdruck verspüren und das Gefühl haben, Ihr Thema nicht (mehr) allein lösen zu können.

 

Die klinisch-psychologische Beratung ist ein kurzfristiges, klärendes Angebot, bei dem Informationen und Entscheidungshilfen zur Verfügung gestellt werden. Dies soll dabei unterstützen, passende Lösungsmöglichkeiten für eine konkrete Situation zu finden.

 

Während sich die Klinische Psychologie vorwiegend mit psychischen Belastungen und Krisen beschäftigt, liegt der Schwerpunkt der Gesundheitspsychologie bei der Gesundheitsförderung und der Vorbeugung von Krankheiten.

  • Was ist der Unterschied zwischen Klinischer Psychologie, Psychotherapie und Psychiater:in?
    Klinische Psychologie Klinische Psycholog:innen haben ein Studium der Psychologie und anschließend eine postgraduale, gesetzlich geregelte Fachausbildung in Klinischer Psychologie absolviert. Klinische Psycholog:innen sind daher berechtigt und qualifiziert sowohl selbstständig in freier Praxis als auch im Angestelltenverhältnis in Krankenhäusern, Rehakliniken, Beratungsstellen, usw. zu arbeiten. Das Behandlungsangebot ist methodenübergreifend sowie ziel- und lösungsorientiert. Das bedeutet die Anwendung wissenschaftlich überprüfter Methoden, die sich an den Bedürfnissen des/der Klient:in orientieren, zum Beispiel die Anwendung verhaltenstherapeutischer, systemischer oder hypnotherapeutischer Methoden. Ziel jeder klinisch-psychologischen Behandlung/Psychologischen Therapie ist „seelisches Leid“ zu lindern und psychische Gesundheit zu fördern (zum Beispiel bei Depressionen, Burnout, Ängsten, psychosomatischen Beschwerden, nach traumatischen oder lebensverändernden Krisen, usw…) Psychotherapie Die Ausbildung zum/zur Psychotherapeut:in wird häufig zusätzlich zu einer anderen Berufsausbildung gemacht und ist in Österreich für alle durch eine allgemeine und anschließend spezielle Ausbildung in einer der Psychotherapieschluen (zum Beispiel Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Familientherapie, Gestalttherapie) gesetzlich geregelt. Auch Psychotherapeut:innen sind berechtigt in freier Praxis oder im Angestelltenverhältnis tätig zu sein. Die Therapiemethoden sind in der Regel spezifisch. Das bedeutet, dass sich Psychotherapeut:innen im Fachspezifikum für eine Methode (zum Beispiel Verhaltenstherapie oder Existenzanalyse oder Psychoanalyse) entscheiden müssen und sich darin ausbilden lassen. Ziel und Zielgruppe der Psychotherapie entspricht dem der klinischen Psycholog:innen. Psychiater:in Psychiater:innen haben Medizin studiert und sind daher Ärzte bzw. Ärtztinnen. Im Anschluss an das Studium haben Psychiater:innen eine mehrjährige praktische und theoretische Ausbildung an einer psychiatrischen Krankenhausabteilung abgeschlossen. Sie dürfen aber auch Medikamente verschreiben – eine Behandlung mit Psychopharmaka ist bei vielen Krankheitsbildern wichtig und hilfreich.
  • Wie kann mich Klinische Psychologie unterstützen?
    In der Behandlung kommen je nach Fragestellung unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Gemeinsam besprechen wir, wie und mit welchen Methoden wir Ihr Anliegen bearbeiten. Dabei kann es auch vorkommen, dass wir mit unterschiedlichen Materialien und auch mit dem Körper arbeiten, denn schließlich können wir unsere Ziele ohne unseren Körper nicht erreichen. Klinisch-psychologische Unterstützung kann beispielsweise in folgenden Problemlagen hilfreich sein: Psychische Probleme und Erkrankungen, wie z. B. Panikattacken, Depressionen, Ängste Psychosomatischen Beschwerden, wie z. B. chronische Schmerzen und Schlafschwierigkeiten Akuter oder anhaltender Stress Schwierigkeiten bei der sozialen Kontaktaufnahme Seelische Belastungen nach oder während körperlicher Erkrankungen Umgang mit schwierigen Lebenssituationen und akuten Krisen
  • Wie kann mich Gesundheitspsychologie unterstützen?
    Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit der Frage nach Ursachen für Problemlagen, und auch mit der Frage „Was hält mich gesund und trotz äußerer Einflüsse und Belastungen stabil?“ Die Gesundheitspsychologie hat unter anderem folgende Aufgaben: Aufklärung und Information zu Gesundheitsrisiken und Schutzfaktoren Mitwirkung bei der Vorbeugung von Krankheiten Management des eigenen Risikoverhaltens (z.B. Rauchen, Bewegungsmangel,...) Training gesundheitsfördernder Verhaltensweisen Änderungen des Lebensstils Trainieren von Bewältigungsmechanismen in schwierigen Lebensphasen Stressbewältigung
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